Ausbildung bei Dr. Hüren – Das erste Jahr von Xenia
Ein Grund zur Freude – erfolgreich, mit viel Spaß und vielen positiven Erfahrungen hat Xenia ihr erstes Ausbildungsjahr zur Zahnmedizinischen Fachangestellten hinter sich gebracht. Welche Entwicklungen und Erlebnisse Xenia trotz Corona-Krise in der Praxis bei Dr. Hüren & Kollegen gemacht hat, möchte sie gerne mit Ihnen teilen.
Homeschooling auch für ZFA-Azubis
Aufgrund der COVID-Pandemie hatte Xenia im ersten Jahr kaum Präsenzunterricht in der Berufsschule. Seit den Sommerferien ist der Regelbetrieb nun wieder aufgenommen worden, was Xenia sehr freut, da ihr der soziale und vor allem direkte Austausch sehr gefehlt hat. Zweimal die Woche geht sie in die Schule, die restlichen Tage arbeitet sie in der Praxis. Xenia berichtet, dass der Schulstoff manchmal etwas herausfordernd sein kann, jedoch hat sie viel Spaß in der Schule und meistert den Schulstoff mit Links.
„Gerade beschäftigen wir uns mit Muskeln und Knochen auf Latein, was mich zuerst etwas überfordert hat. Generell ist es aber themenabhängig und kommt weniger auf das Fach an, ob mir die Inhalte leichter oder schwerer fallen – im Großen und Ganzen schafft man jedoch alles, wenn man zwischendurch lernt und am Ball bleibt.“
Der Alltag – Praxis & Team
Im zweiten Ausbildungsjahr stehen für Xenia die Zwischenprüfungen an. An sich selbst hat sie die Erwartung, dass sie alle Prüfungen gut besteht. Von ihrem Team bekommt sie immer viel Unterstützung und kann sich bei Fragen oder Problemen jederzeit an ihre Kollegen*innen wenden – mit Rat und Tat stehen sie ihr jederzeit zur Seite und haben immer ein offenes Ohr für sie. Auch im Praxis-Alltag bekommt Xenia regelmäßig Rückmeldung über Dinge, die sie noch verbessern kann, aber auch Lob für Dinge, die sie gut macht, was sie als sehr motivierend empfindet. Sie berichtet, dass es zu Beginn ihrer Ausbildung natürlich auch Dinge gab, bei denen sie sich unsicher war, jetzt mit der Zeit aber Spaß daran hat.
„Am Anfang haben mir die Füllungen etwas Sorge bereitet. Ich war mir unsicher, was ich alles vorbereiten muss, jetzt mache ich sie gerne und mache alles mit links.“
Herausforderungen & persönliche Entwicklung
Xenia beschreibt ihren Arbeitsalltag als spannende Abwechslung, da es immer Dinge gibt, die nicht zur Routine gehören. Es gibt viele lustige Momente, aber natürlich auch anstrengende Tage. Wir haben Xenia gefragt, was die Ausbildung zur ZFA so besonders macht und warum sie eine Ausbildung empfehlen würde.
„Ich würde die Ausbildung zur ZFA auf jeden Fall empfehlen. Wenn man gerne mit Menschen arbeitet und im sozialen Bereich tätig sein möchte, ist der Beruf definitiv richtig. Man sollte sich jedoch auch bewusst sein, dass man den Willen und die Motivation haben muss, zu lernen und sich auch persönlich weiterzuentwickeln.“
Außerdem erzählt uns Xenia, dass sie bisher sehr viel über sich selbst gelernt hat und eine große persönliche Entwicklung bei sich festgestellt hat. Sie hat schnell gelernt, wie man bspw. auch mit nicht so freundlichen Patienten umgeht oder ängstliche Patienten einfühlsam betreut. Ihr Sprachgebrauch und ihr Selbstbewusstsein haben sich dadurch schnell verbessert und gestärkt.
„Früher hatte ich Angst ans Telefon zu gehen oder Patienten allein zu betreuen. Jetzt bin ich viel selbstbewusster und offener geworden. Den Praxis-Alltag habe ich voll im Griff. Ich freue mich sogar immer auf unsere Interviews, um auch anderen von meinen Erlebnissen während meiner Ausbildung zu berichten.“
Wir halten euch auch in Zukunft über Xenia und ihre Erlebnisse während ihrer Ausbildung zur ZFA auf dem Laufenden.
Ihr habt Fragen an Xenia oder interessiert euch für eine Ausbildung zur/zum ZFA? Meldet euch gern!