Das Leben in Corona-Zeiten ist anders. Das erfuhr jetzt auch Xenia am
eigenen Leib. Ihre Schwester wurde positiv auf das Covid-19 Virus getestet,
sodass sie sich in Quarantäne begeben musste. Das hatte auch Auswirkungen auf
Xenias Leben, da sie zusammen bei ihren Eltern wohnen. Sie begab sich Ende
Januar 2021 vorsorglich in Quarantäne, obwohl sie keinerlei Symptome zeigte.
Ein Test sorgte für Erleichterung: Negativ.
„Ich hatte anfangs schon Bedenken, aber als der Test dann negativ war, war ich erleichtert.“
Das Leben während der Quarantäne zuhause beschreibt Xenia wie folgt: Essen,
schlafen, Filme gucken. Mehr geht einfach nicht! Natürlich hat Xenia sich auch
um ihre schulischen Aufgaben gekümmert. Das Thema Homeschooling gefällt ihr aber
gar nicht!
„Ich vermisse das normale zur Schule gehen. Mir fehlt der soziale Kontakt zu meinen Mitschülern, die ja auch alle zuhause lernen müssen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir im Gegensatz zum normalen Stundenplan stofflich hinten liegen.“
Der gute Kontakt zu unserer Praxis bestand während ihrer gesamten
Quarantäne-Zeit. Auch, wenn Xenia 2 Wochen nicht in die Praxis kommen konnte,
haben wir uns gegenseitig immer auf dem Laufenden gehalten.
„Nach der Quarantäne freue ich mich am meisten darauf, meine Freunde und meine Arbeitskollegen wiederzusehen, etwas unternehmen zu können und den „normalen“ Alltag wieder aufzunehmen. Ich wünsche mir aber auch, dass ich meine Ausbildung schaffe und mein Betrieb zufrieden mit mir ist – und wenn das Thema Corona endlich ein Ende hat, gehe ich als erstes eine Runde feiern!“